Incredible San Blas…
Nach einer tollen Woche in Panama City, machten wir uns auf den Weg nach Portobelo, einem kleinen Hafendörfchen an der Karibikküste. Mit den einheimischen Verkehrsmitteln (für welche wir für eine dreistündige Fahrt etwa das gleiche bezahlten, wie bei uns für eine Haltestelle) genossen wir die laute Raggeton-Musik ganz hinten im Bus. Da der Bus bereits übervoll war, konnten wir nur noch durch das Hintertürchen einsteigen und sassen auf dem Gepäck der anderen Mitreisenden. 🙂
In Portobelo angekommen, erholten wir uns bei einem kühlen Bierchen und Gesprächen mit Einheimischen von der ohrenbetäubenden Busfahrt. Rudolfo, der yogapraktizierende, eigenernannte „Kulturminister“ des verschlafenen Dörfchens, erläuterte uns die ganze Geschichte des einst bedeutenden Handelshafen.
Am nächsten Tag wartete bereits das Segelschiff „Black Dragon Fly“ auf uns, welches uns zuerst auf die San Blas – Inseln (Kuna Yala) und schliesslich nach Cartagena (Kolumbien) brachte. Mit Jan, dem Kapitän und Holly, der Assistentin und talentierten Köchin, hatten wir eine tolle Woche auf See.
Die ersten vier Tage des einmaligen Segeltrips verbrachten wir inmitten der 365 paradiesischen Inseln. Dort genossen wir die wunderschönen Strände und die vielfältige Unterwasserwelt. Zudem wohnen auf einigen Inseln die Kunas, ein indigenes Volk, welches die San Blas – Inseln verwaltet und welches wir in Coco Banderas besuchen durften.
Gemäss dem Motto „Kotze es was es wolle“ (oder so… 🙂 ), setzten wie am 4. Tag die Segel Richtung offener See. Keine fünfzehn Minuten waren vergangen, und schon hing Kordelia für eine Nacht an der Reling und die nächsten zwei Tage in der Kabine. Naja, man kann es ihr auch nicht verübeln, bei den mächtigen, knapp vier Meter hohen Wellen… 🙂
So waren wir in Cartagena heilfroh, endlich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Interessanterweise hatten wir uns so an das Schaukeln des Schiffes gewöhnt Exchanges in Canadian phone , dass wir noch den ganzen Tag auf Festland weiter vor uns hin- und her torkelten. Trotz der harten seemännischen Bedingungen und fehlenden Segelkenntnissen unsererseits, werden die San Blas – Inseln sicherlich eines der Highlights unserer Weltreise sein.
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Ein Kommentar
Marijana Marijanovic
Einfach nur WOW! Vielleicht wird es ja bald auch unser nächstes Ziel:) Sieht einfach unbeschreiblich paradiesisch schön aus *_*
Miss you guys!!